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Klassischerweise besteht ein Golfschläger aus Schlägerkopf, Schaft und Griff. An der Oberseite des Schlägerkopfes befindet sich das Hosel. Schaft und Kopf sind dabei mit einem Klebstoff verbunden. Der Griff wird mit einem Doppelklebeband befestigt. Auch das Isolierband am Griff ist wichtig für die Handgröße des Spielers.
Die Schlagfläche beinhaltet noch Rillen, die Grooves genannt werden.
Als typische Golfschläger gelten das Holz 1( Driver), Holz 3 ( Fairwayholz), Hybrid/ Rescue 22°, Eisen 3-9, Pitching Wedge, Sand Wedge, Lob Wedge und Putter.
Die Hölzer werden meistens für den Abschlag verwendet oder für den Fairway. Der Schlägerkopf ist dabei groß und binnenförmig. Außerdem sind sie innen hohl.
Das Holz wird meistens für den Abschlag verwendet, da die große Schlagfläche es erleichtert den Ball weit genug in die nähe des Loches zu bringen. Das Volumen des Kopfes erleichtert es den Schwerpunkt nach hinten zu verlagern und das sorgt für eine ansteigende Flugkurve.
Der Driver wird meistens nur für Abschläge verwendet. Das Fairwayholz nutzt man eher für lange Schläge. Hybrid/ Rescue 22° Schläger bilden eine Mischung aus Holz- und Eisenschläger. Sie werden meistens als Ersatz genommen. Die Bauform entspricht mehr dem Holz und Material, Schaftlänge ähneln dem Eisen. Somit ist der Hybrid/ Rescue 22° Schläger ein sehr guter Kompromiss, denn er schafft die Länge eines Holzes und die Genauigkeit des Eisens.
Das Eisen wird hingegen mehr für mittellange Schläge benutzt und garantiert eine bessere Ballkontrolle Pitching Schläger werden für Annäherungsschläge genommen und Sand Wedges nimmt man für Schläge aus Sandburgen.
Lob Wedge ermöglichen kurze und hohe Schläge. Den Putter nimmt man ausschließlich für das Spiel auf dem Grünen.
Die Schläger müssen optimal zur Körpergröße passen und eine optimale Schaftlänge ist unerlässlich. Diese misst man aufgrund des Abstandes zwischen Handgelenk und Boden.