Puttingmatte

Golfer möchten nicht nur in den Saisonmonaten sondern auch in der Winterpause optimal trainieren können. Leider gibt es nicht all zu viele Möglichkeiten für das Golftraining im Homebereich. Zwar kann man etwas für die Fitness und Flexibilität des Körpers tun, aber das Training am Schläger ist kaum zu meistern. Wer in der neuen Saison weiterhin gut Putten will, für den wird eine Puttingmatte für zuhause immer mehr zum Thema.

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Mit dem Schläger zu üben, ist in den eigenen Vier-Wänden natürlich nur bedingt möglich. Abschlag-Übungen bleiben logischerweise außen vor, aber das Putten kann man zumindest trainieren. Immer vorausgesetzt man hat ein bisschen Platz in einem Raum, um eine Puttingmatte auszulegen.

Schaut man sich im Netz um, so findet man diverse Angebote als Putting-Traininshilfe. Bei der Auswahl kommt es natürlich ein wenig auf das persönliche Budget an, doch es gibt unterschiedliche Preiskategorien, so dass auch der weniger betuchte Golfer durchaus eine optimale Lösung finden kann. Von 20 Euro bis über 1.000 Euro – beim Preis sind kaum Grenzen nach oben gesetzt.

Von der handelsüblichen Version der Puttingmatte, die über einen automatischen Ballrücklauf verfügt, bis hin zur professionellen Indoor-Golfanlage mit Kunstrasen hat der Golfhandel alles im Petto. Es stellt sich halt immer die Frage, wieviel Geld man anlegen möchte und was für den Golfer wirklich sinnvolle Eigenschaften bietet. Auch eine Selbstbau-Variante ist durchaus möglich.

Wählt man eine einfache Putting-Matte, so muss man mit Ausgaben von 25 bis 50 Euro rechnen. Diese Puttingmatten sind, in den handelsüblichen Maßen von bis zu 3 Metern Länge und 0,5 Metern Breite zu haben. Bei diesen Puttingmatten stellt sich relativ schnell eine Gewöhnung an die Distanz zum Loch ein. Dieses Loch lässt sich nämlich in der Regel nicht verschieben. Auch an dem Höhenunterschied um das Loch herum, lässt sich bei der kostengünstigen Variante selten etwas ändern. Schließlich muss der Rücklauf des Balls gewährleistet werden. Zudem hat der Ball im Gegensatz zu einem realen Green keine Auslaufzone, was gerade im Hometraining sehr wichtig ist. Diese Puttingmatten haben den klaren Vorteil, dass sie sehr platzsparend sind. Allerdings nimmt beim Putten durch die Gewöhnung an den passenden Ballspeed der Trainingseffekt relativ schnell ab und der Spaß am Training geht dann schnell verloren.

Greift man ein bisschen tiefer in die Tasche und investiert cirka 120 bis 150 Euro, so kann man eine durchdachte Weiterentwicklung zu der kurzen Puttingmatte wählen. Der spezielle, ebenerdige Puttingteppich ist dann 3,20 m lang und weist verschiedene Markierungen zum Training unterschiedlicher Längen auf. Das Loch ist verschiebbar, so dass sich die Putt-Distanzen variieren lassen. Während des Balllaufs wird die Puttlinie auf dem speziellen Teppich sichtbar. Zudem können 4 unterschiedliche Greengeschwindigkeiten simulieren und bietet damit eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Puttingmatten.

Für die Bastler unter den Golfern bietet die Selbstbau-Variante eine Reihe von Vorteilen. Da diese Puttingmatten je nach Platzverhältnissen in Länge und Breite variiert werden können, bekommt man immer eine optimal abgestimmte Größe hin. Man kann hier sowohl einen Rasenteppich als auch einen Kunstrasen wählen. Ein passendes Golfloch aus Silikon, mit dem der Lochwiderstand simuliert wird, kann man einfach und flexibel auf der Puttingmatte anbringen. Allerdings nimmt der Selbstbau natürlich etwas Zeit in Anspruch und man sollte sich genau überlegen, welche Materialien man wählt.

Für Golfer, bei denen der Preis eine untergeordnete Rolle spielt, ist ein professionelles Puttinggreen, dass man sich bauen lassen kann sicher die idealste Lösung. Hier werden sowohl hochwertige Materialien als auch Platzbedarf individuell abgestimmt, was natürlich seinen Preis hat.